Burgen und Schlösser
Altes & Neues Schloss Kunnersdorf
Das Rittergut entstand vermutlich im 15. Jahrhundert.
Das Alte Schloss wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut unter Einbeziehung eines um 1600 errichteten Vorgängerbaus.
Das Neue Schloss wurde um 1716 erbaut.
Das Alte Schloss wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut unter Einbeziehung eines um 1600 errichteten Vorgängerbaus.
Das Neue Schloss wurde um 1716 erbaut.
OT Kunnersdorf
02829 Schöpstal
02829 Schöpstal
Altes & Neues Schloss Mengelsdorf
Nach einem Brand des Gutes 1741 wurde dieses wieder aufgebaut. Hierbei handelte es sich um das heute sogenannte Alte Schloss. An ihm wurden 1860 Umbauten getätigt. 1860 wurde ebenfalss der Anbau eines weitläufigen und als Neues Schloss bezeichneten Gebäudeteils veranlasst.
OT Mengelsdorf
02894 Reichenbach
02894 Reichenbach
Barockschloss Oberlichtenau
Im Jahr 1718 hatte Graf Christian Gottlieb von Holzendorff das Rittergut Oberlichtenau geerbt.Um sein Erbe anzutreten, benötigte er eine standesgemäße Unterkunft. Deshalb ließ er ab 1724 ein Barockes Schloss errichten und einen im Englischen und Französischen Stil gestalteten Park anlegen mit wertvollen Sandsteinplastiken.
OT Oberlichtenau
01896 Pulsnitz
01896 Pulsnitz
Barockschloss Rammenau
Sachsens schönstes barockes Landschloss. Hier wurde der berühmte Philosoph und Aufklärer Johann Gottlieb Fichte 1762 geboren. Im Schloss befindet sich das einzige Fichte-Museum im gesamten deutschsprachigen Raum.
01877 Rammenau
Barockschloss Wachau
1218 war ein Herrensitz erwähnt, der mit den Herren von Wachau in Verbindung gebracht werden konnte. Damals bestand eine erste Wasserburg, die von einem Wassergraben umgeben war, der in späterer Zeit zu seiner heutigen Form umgestaltet wurde.
Die Burg fiel 1527 einem Brand zum Opfer. Zwischen 1730 und 1754 wurde das Wasserschloss anstelle des zweiten Vorgängerbaus, der zuvor abgerissen wurde, errichtet.
Die Burg fiel 1527 einem Brand zum Opfer. Zwischen 1730 und 1754 wurde das Wasserschloss anstelle des zweiten Vorgängerbaus, der zuvor abgerissen wurde, errichtet.
01454 Wachau
Burg & Rittergut Guttau
Nachdem es 1813 abbrannte, erfolgte zwei Jahre später ein Neubau des Herrenhauses für Henriette von Schall-Riaucour. Im Besitz der Grafen von Schall-Riaucour befand sich das Rittergut vermutlich bis zur Enteignung.
02694
Burg & Rittergut Kleinförstchen
Das Gutshaus wurde im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaut und befindet sich auf einem seit 1443 bekannten Rittersitz, welcher ab 1580 als Rittergut bezeichnet wurde.Die ehemalige Wasserburg, auch Die Insel genannt, befand sich nordwestlich am Gutshof.
OT Kleinförstchen
02633 Göda
02633 Göda
Burg & Rittergut Niederkaina
Das Rittergut geht auf eine alte Wasserburg am Albrechtsbach zurück, die 1345 als Herrensitz bereits Erwähnung fand. Aus der Anlage entwickelte sich ein 1449 bezeichnetes Vorwerk, aus dem wiederum das 1575 urkundlich nachweisbare Rittergut entstand.
1813 brannte das Rittergut ab. Unter Eduard Hetzer erfolgte 1843 der Bau des Herrenhauses, der im Jahr zuvor das Rittergut erworben hatte. 1910 wurde das Herrenhaus umgebaut.
1813 brannte das Rittergut ab. Unter Eduard Hetzer erfolgte 1843 der Bau des Herrenhauses, der im Jahr zuvor das Rittergut erworben hatte. 1910 wurde das Herrenhaus umgebaut.
OT Niederkaina
02625 Bautzen
02625 Bautzen
Burg Pohla & Schloss Pohla
Um 1276 war ein Herrensitz benannt, der aus einer Turmhügelburg bestand. Von dieser befinden sich noch heute minimale Reste im nordwestlichen Bereich des Parks.
Etwa in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand ein Vorgängerbau des heutigen Schlosses als Ersatz für die Burg, die nun zu verfallen begann. Nach einem verheerenden Brand 1722 wurde das Schloss als Neubau ausgeführt und 1872 ausgebaut.
Etwa in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand ein Vorgängerbau des heutigen Schlosses als Ersatz für die Burg, die nun zu verfallen begann. Nach einem verheerenden Brand 1722 wurde das Schloss als Neubau ausgeführt und 1872 ausgebaut.
OT Pohla
01877 Demitz-Thumitz
01877 Demitz-Thumitz
Burg- und Klosterruine Oybin
Nachdem 1291 die Zittauer einen Raubrittersitz auf dem Berg Oybin zerstörten, ordnete Kaiser Karl IV. 1361 den Bau eines Kaiserhauses an und übergab einen Teil der Fläche dem Cölestinerorden zur Anlage eines Klosters (1369). Der 1515 von Mönchen angelegte Bergfriedhof ist heute noch die letzte Ruhestätte der Oybiner. Ein Blitzeinschlag 1577 zerstörte das in der Reformation aufgelöste Kloster.
02797 Oybin
Burganlage Körse
Die mittelalterliche Burganlage Körse entstand um 1200. Die Burganlage, in natürlich geschützter Lage auf einem von 3 Seiten von der Spree umflossenen Granitkegel, besaß einst eine Hauptburg mit Bergfried, Vorburg, Zugbrücke und Bastionen. Wer der Erbauer und der Besitzer war, ist bis zum heutigen Tage nicht bekannt.
02681 Kirschau
Burgruine Karlsfried
Die Vergangenheit von Lückendorf bei Zittau ist geprägt von einer der ältesten Handelsstraßen Europas, von Zittau über den Pass durch Lückendorf zur böhmischen Grenze. Kaiser Karl IV. ließ 1357 den Karlsfried als Zoll- und Geleitburg errichten. 1443 wurde die Burg niedergerissen und die meisten Steine für den Bau der Lückendorfer Kirche verwandt (1690).
02797 Lückendorf
Burgruine Keulenberg
Die Burgruine Keulenberg befindet sich auf dem gleichnamigen Berg und wurde
1733 - 1735 im Auftrag des Rittergutsherrn Christian Gottlieb von Holtzendorf für seine Gemahlin Friedericke Sophia errichtet. Sie hatte einen sechseckigen Grundriss, erstreckte sich über zwei Etagen und wurde überwiegend zu Repräsentationszwecken genutzt. Jährlich am 2. Juli fand ein großes Fest auf der Burg statt, das mehrere Tage dauerte.
Ein Orkan hatte Mitte Dezember 1833 (andere Quelle: 1835) das Dach abgerissen und die Burg zerstört. Die Burg verfiel in den folgenden Jahren zur Ruine, von der heute nur noch Mauerreste vorhanden sind.
1733 - 1735 im Auftrag des Rittergutsherrn Christian Gottlieb von Holtzendorf für seine Gemahlin Friedericke Sophia errichtet. Sie hatte einen sechseckigen Grundriss, erstreckte sich über zwei Etagen und wurde überwiegend zu Repräsentationszwecken genutzt. Jährlich am 2. Juli fand ein großes Fest auf der Burg statt, das mehrere Tage dauerte.
Ein Orkan hatte Mitte Dezember 1833 (andere Quelle: 1835) das Dach abgerissen und die Burg zerstört. Die Burg verfiel in den folgenden Jahren zur Ruine, von der heute nur noch Mauerreste vorhanden sind.
OT Oberlichtenau
01896 Pulsnitz
01896 Pulsnitz
Fledermausschloss Lohsa
Inmitten eines englischen Landschaftspark im UNESCO Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" befindet sich das Schloss Weißig.
Das heutige Fledermausschloß wurde im 17. Jahrhundert errichtet.
Das Haus diente am Anfang des 20. Jahrhunderts als Jagdschloß der
Rittergutsfamilie derer von Steinitz-Kolbitz.
Das heutige Fledermausschloß wurde im 17. Jahrhundert errichtet.
Das Haus diente am Anfang des 20. Jahrhunderts als Jagdschloß der
Rittergutsfamilie derer von Steinitz-Kolbitz.
OT Weißig
02999 Lohsa
02999 Lohsa
Jagdschloss Putzkau
Um 1904 ließ der Graf von Schall-Riaucour das Jagdschloss erbauen.
01877 Schmölln-Putzkau
Jakubzburg
Freizeitoase Mortka
Koblenzer Straße 19a
02999 Lohsa / OT Mortka
Tel: 035724 569216
Fax: 035724 569217
02999 Lohsa / OT Mortka
Tel: 035724 569216
Fax: 035724 569217
Kaisertrutz Görlitz
1490 wurde das „große Reichenbacher Rondell“, das später den Namen Kaisertrutz erhielt, als vorgelagerte Bastion der doppelzügigen Stadtmauer zur Sicherung der von Westen durch die Stadt verlaufenden Handelsstraße Via Regia gebaut.
Der Kaisertrutz ist eine der einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, die die Stadt Görlitz zur Verteidigung besaß.
Im Dreißigjährigen Krieg bekam 1641 der Kaisertrutz seinen Namen.
Der Kaisertrutz ist eine der einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, die die Stadt Görlitz zur Verteidigung besaß.
Im Dreißigjährigen Krieg bekam 1641 der Kaisertrutz seinen Namen.
02826 Görlitz
Kleines Schloss (Altes Schloss) Malschwitz
Das heutige Schloss ist ein Wiederaufbau des 1929 abgebrannten Schlosses.
02694 Malschwitz
Oberes Schloss Taubenheim
Erbaut wurde das Schloss 1897. Der Vorgängerbau brannte 1644 ab, wurde danach wieder aufgebaut und 1875 abgerissen.
Beim Oberen Schloss Taubenheim handelt es sich vermutlich um das ältere der beiden Rittergüter, welches 1345 erstmals als Herrensitz, 1439 als Rittersitz und seit 1562 als Rittergut bezeichnet wurde. Seit 1875 gab es zwei Güter.
Beim Oberen Schloss Taubenheim handelt es sich vermutlich um das ältere der beiden Rittergüter, welches 1345 erstmals als Herrensitz, 1439 als Rittersitz und seit 1562 als Rittergut bezeichnet wurde. Seit 1875 gab es zwei Güter.
OT Taubenheim
02689 Sohland
02689 Sohland
Ortenburg Bautzen
Das Wahrzeichen Bautzens, seit 600 n. Chr. die Hauptburg der Milzener. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Stadt. Die Anlage wurde nach der Unterwerfung des slawischen Gebietes und der Feste Budissin durch Heinrich I. im Jahre 958 als Grenzburg ausgebaut.
02607 Bautzen
Quitzdorf, Neues Schloss Petershain
Das Schloss wurde zwischen 1903 und 1905 im Jugendstil unter seinem Besitzer, dem Kammerherrn von Knorr, erbaut.
02906 Quitzdorf OT Petershain
Rittergut Niedersohland I
Das Rittergut entstand aus einem 1659 erwähnten Vorwerk heraus und wurde später, urkundlich 1682 erwähnt, in zwei Rittergüter Niedersohland geteilt. Um 1775 erfolgte der Bau des barocken Herrenhauses.
02894 Sohland am Rotstein
Rittergut Putzkau
1379 wurde der Rittersitz der Gebrüder von Haugwitz erstmals urkundlich erwähnt. Es handelte sich damals um einen befestigten Hof, der ähnlich einer Wasserburg von einem umlaufenden Wassergraben geschützt war. Teile dieses Grabens sind auch heute noch als Senken erkennbar.
01877 Schmoelln-Putzkau
Schloss Althörnitz
Das Schloss wurde von 1651 bis 1654 vom Zittauer Baumeister Valentin für den Bürgermeister Dr. Christian von Hartig erbaut. Es hat einen rechteckigen Grundriss und der Schlosseingang wird von zwei achteckigen Türmen mit welschen Hauben flankiert, wobei der rechte, kleinere Turm erst 1853 als Treppenturm angebaut wurde. Ebenso ist die Vorhalle eine Zutat des Jahres 1892.
02763 Bertsdorf-Hörnitz
Schloss Brauna
1820 begann der zwei Jahre dauernde Bau des Schlosses in heutiger Form. 1918 nahm das Schloss durch zwei Brände großen Schaden.
OT Brauna
01920 Schönteichen
01920 Schönteichen
Schloss Drehsa
Schloss Drehsa wurde im Jahr 1870 erbaut, wobei andere Quellen auch von 1860 oder 1890 sprechen. Schon zuvor hatte es hier mehrere Gutshäuser gegeben, seit die Gutsherrschaft im Jahr 1627 begründet worden war.
OT Drehsa
02627 Weißenberg
02627 Weißenberg
Schloss Elstra
Das alte Schloss brannte mit dem Rittergut 1608 und nochmals 1902 ab.Es handelte sich wohl um einen schlichten Bau mit zwei Obergeschossen und Walmdächern und stammte anscheinend aus der Zeit um 1700.
Das jetzige Schloss ist ein Neubau nach Entwürfen der Dresdner Architekten Lossow und Viehweger und wurde 1903 im Jugendstil gebaut.
Das jetzige Schloss ist ein Neubau nach Entwürfen der Dresdner Architekten Lossow und Viehweger und wurde 1903 im Jugendstil gebaut.
01920 Elstra
Schloss Gaußig
Bekannt ist das Schloss durch seinen fast 30 ha großen Landschaftspark. Dieser ist der größte Park in der Oberlausitz. Das Schloss, die Orangerie, die Kirche, das Pfarrhaus und der Gutshof bilden das Zentrum von Gaußig. Der Park hat eine große Anzahl von verschiedenen Rhododendrenarten. Ein kleiner See gehört ebenfalls zu dem riesigen Areal.
02633 Doberschau-Gaussig
Schloss Gebelzig
1767 wurde Gebelzig von der Familie von Hundt und Alten-Grottkau verkauft. Das Schloss wurde 1838 als Schulgebäude erbaut.1845 wurde es an den Freiherrn von Düringshofen verkaut.
Dieser ließ 1863 Umbauten vornehmen.In Folge eines Blitzes brannte das Schloss 1910 ab und wurde in den folgenden zwei Jahren wieder aufgebaut sowie mit Rundtürmen versehen.
Dieser ließ 1863 Umbauten vornehmen.In Folge eines Blitzes brannte das Schloss 1910 ab und wurde in den folgenden zwei Jahren wieder aufgebaut sowie mit Rundtürmen versehen.
02906 Hohendubrau OT Gebelzig
Schloss Gröditz
Das Gröditzer Gutshaus wurde in seiner heutigen Form 1738 errichtet und thront am Rand des steilen Nordhangs der Skala im östlichen Teil des Ortes. Im Schlossgarten befindet sich auch die alte Schanze.
Vom Gröditzer Schloss aus wurde die Grundherrschaft über den Ort und einige umliegende Dörfer ausgeübt.
Vom Gröditzer Schloss aus wurde die Grundherrschaft über den Ort und einige umliegende Dörfer ausgeübt.
02627 Weißenberg OT Gröditz
Schloss Hainewalde
Das Schloss wurde 1749-55 errichtet. Es ist symmetrisch aufgebaut und wird durch einen Dachreiter mit Laterne bekrönt. An der südlichen Seite des Schlosses ist das Gelände zu einer Terrassenanlage ausgebaut, an der sich eine Gartenanlage im französischen Stil anschließt. Westlich stehen Orangeriehäuser. Reste eines um 1800 angefügten englischen Landschaftsgartens sind noch vorhanden.
02779 Hainewalde
Schloss Hermsdorf
Errichtet wurde das Schloss von 1553 bis 1579.
Unter Kurfürst Johann Georg II. fanden 1630 Umbauten statt.
Nachdem das Schloss im Jahr 1729 einem Brand zum Opfer fiel wurde es unter Beteiligung von George Bähr im darauf folgenden Jahr neu aufgebaut.
Unter Kurfürst Johann Georg II. fanden 1630 Umbauten statt.
Nachdem das Schloss im Jahr 1729 einem Brand zum Opfer fiel wurde es unter Beteiligung von George Bähr im darauf folgenden Jahr neu aufgebaut.
01458 Ottendorf-Okrilla OT Hermsdorf
Schloss Hohenbocka
Das Schloss wurde 1897/1898 nach einem Märchenbild durch die Familie von Götz erbaut.
Die Schlossanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die von einer Parkanlage umgeben sind. Zu den Gebäuden gehören das große Schloss mit einer Grundfläche von 1245 Quadratmetern und das kleine Schloss mit 462 Quadratmeter. Weitere Gebäude sind die Gärtnerei mit 250 und die Remisen mit 72 und 77 Quadratmeter.
Die Schlossanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die von einer Parkanlage umgeben sind. Zu den Gebäuden gehören das große Schloss mit einer Grundfläche von 1245 Quadratmetern und das kleine Schloss mit 462 Quadratmeter. Weitere Gebäude sind die Gärtnerei mit 250 und die Remisen mit 72 und 77 Quadratmeter.
01945 Hohenbocka
Schloss Hoyerswerda
Das Schloss Hoyerswerda befindet sich auf einer Anhöhe im Zentrum der Hoyerswerdaer Altstadt. Die ursprüngliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert wurde mehrfach zerstört und umgebaut. Unter Seyfried von Promnitz ging aus ihr Ende des 16. Jahrhunderts ein Renaissance-Schloss hervor, das Ursula Katharina von Teschen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit barocken Bauelementen ausstatten ließ.
02977 Hoyerswerda
Schloss in Deutsch-Paulsdorf
Das Schloss in Deutsch-Paulsdorf mutet auf den ersten Blick eher nicht wie ein Schloss an. Doch bei genauerer Betrachtung und mit einem Blick auf die Geschichte erschließt es dem Besucher sich. Bereits 1775 wurde das Schloss errichtet und diente zuerst als Landsitz.
02829 Markersdorf / Deutsch-Paulsdorf
Schloss Klippenstein
1289 gab es die erste urkundliche Erwähnung der Burg mit ihrem Besitzer Friedrich der Kleine. Der Eulen- oder Hungerturm wurde bis 1810 als Gefängnis genutzt. Von 1543 bis 1546 ließ Herzog Moritz die Burg zum Jagdschloss Klippenstein ausbauen. 1641/1642 fanden Instandsetzungsarbeiten nach den Zerstörungen im 30jährigen Krieg statt. 1715 befahl August der Starke den Abbruch des Bergfrieds wegen Baufälligkeit. 1772 fand ein umfassender Umbau der Hauptburg statt.
01454 Radeberg
Schloss Kollm
Obwohl das Rittergut erst 1604 schriftlich nachweisbar ist, existierte vermutlich bereits früher (ca. 1396) ein Herrensitz.
Im Jahr 1760 (andere Quelle: 1765/1766) wurde das Alte Schloss errichtet.1909 erwarb Freiherr von Rüxleben das Rittergut und ließ zwischen 1909 und 1911 das neue Schloss im neobarocken Stil errichten sowie die vorhandene Parkanlage erweitern.
Im Jahr 1760 (andere Quelle: 1765/1766) wurde das Alte Schloss errichtet.1909 erwarb Freiherr von Rüxleben das Rittergut und ließ zwischen 1909 und 1911 das neue Schloss im neobarocken Stil errichten sowie die vorhandene Parkanlage erweitern.
02906 Quitzdorf am See
Schloss Königsbrück
Im Jahr 1704 unter der Herrschaft von Maximillian Freyherr von Schellendorf errichtete man das jetzige Hauptschloss und die Wirtschaftsgebäude mit Gärtnerei.
1752 errichtete man große Gewächshäuser.
Nach umfangreichen Erneuerungen am Schloss, welches der Kommerzienrat Naumann 1893 erworben hatte, konnte die Familie Naumann im April 1917 jenes beziehen.
1752 errichtete man große Gewächshäuser.
Nach umfangreichen Erneuerungen am Schloss, welches der Kommerzienrat Naumann 1893 erworben hatte, konnte die Familie Naumann im April 1917 jenes beziehen.
01936 Königsbrück
Schloss Königswartha
Das heute vorhandene zweigeschossige Schloss wurde um 1780 für Johann Friedrich Graf von Dallwitz im spätbarocken Stil mit ersten klassizistischen Anklängen errichtet.
Der Schloßpark ist im englischen Stil angelegt.
Der Schloßpark ist im englischen Stil angelegt.
02699 Königswartha
Schloss Krobnitz
Das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute, ursprünglich barocke Herrenhaus wurde 1873 vom preußischen Kriegsminister Generalfeldmarschall Albrecht Emil Theodor Graf von Roon erworben. Das von einem Landschaftspark umgebene Schloss Krobnitz zeigt auf den ersten Blick die Verwurzelung des Grafen in seiner Arbeitsumgebung, denn es kopiert in vielen Elementen die Außengestaltung des Preußischen Kriegsministeriums.
02894 Reichenbach, OT Krobnitz
Schloss Milkel
Das Schloss wurde 1720 unter Verwendung älterer Teile einer Wasserburg aus dem 16. Jahrhundert aufgebaut.
Mit seinen zwei kräftigen dreigeschossigen Rundtürmen an beiden Seiten erinnert es deutlich an das Jagdschloss Moritzburg. Im rechten befinden sich noch Zellengewölbe aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Mit seinen zwei kräftigen dreigeschossigen Rundtürmen an beiden Seiten erinnert es deutlich an das Jagdschloss Moritzburg. Im rechten befinden sich noch Zellengewölbe aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
02699 Milkel
Schloss Mittelhof, Gut Martini
Das Schloss, auch Gut Martini nach ehemaligen Besitzern genannt, wurde 1802/1803 erbaut, nachdem der Vorgängerbau einem Brand zum Opfer fiel. Um 1900 fanden Erneuerungsarbeiten statt.
02894 Sohland am Rotstein
Schloss Nedaschütz
In den Jahren 1720 bis 1725
wurde das Schloß Nedaschütz im sächsichen Barock erbaut.
wurde das Schloß Nedaschütz im sächsichen Barock erbaut.
02633 Göda
Schloss Neschwitz
Eines der bemerkenswertesten barocken Schlösser der Oberlausitz. Es wurde von Herzog Friedrich Ludwig von Württemberg-Teck in den Jahren 1721 bis 1723 anstelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet und diente als Sommersitz und Jagdschloss, bevor es ab 1775 unbewohnt blieb und lediglich Sammlungen, Kunstschätze und eine reiche Bücherei barg.
02699 Neschwitz
Schloss Niederspree
Das herrschaftliche Gutshaus - im Volksmund Schloss genannt - wurde 1919 errichtet.
1925 erfolgte ein Anbau an das Schloss.
1925 erfolgte ein Anbau an das Schloss.
02923 Hähnichen / OT Spree
Schloss Räckelwitz
Das Schloss Räckelwitz war seit 1784 im Besitz der Grafen Stolberg-Stolberg. Unübersehbar ist der am Schloss befindliche Malteserstern. Die Erbin Gräfin Monika war Ordensfrau in Belgien und hatte das Schloss dem Malteserorden vermacht um ein Krankenhaus darin einzurichten. Außergewöhnlich ist die Schlosskapelle im Beuroner Baustil. Der Schlosspark ist eine gepflegte, harmonische Anlage.
01920 Räckelwitz
Schloss Radibor
Das Schloss wurde 1709 bis 1710 für die Familie von Schach erbaut und war damals von einem tiefen Wassergraben umgeben. Es ist ein schlichtes zweistöckiges Gebäude von annähernd quadratischem Grundriss mit einem schmalen Lichthof im Zentrum.
02627 Radibor
Schloss Schmochtitz (Bischof-Benno-Haus)
Das Bischof-Benno-Haus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Über die Jahrhunderte hinweg wurde es verschieden genutzt und mehrfach umgestaltet.
02625 Bautzen
Schloss Schmorkau
Bereits um 1742 war ein Rittergut belegt. 1847 begannen die rund 50 Jahre dauernden Bauarbeiten am Schlossareal. 1898 baute der Nähmaschinenfabrikant Neumann das Schloss im Neorenaissancestil um.
01936 Neukirch OT Schmorkau
Schloss See
Das Schloss wurde 1783 für den Herrn von Nostitz und Jänkendorf erbaut.
1791 kaufte der Graf von Hohenthal den Besitz, der durch die Heirat seiner Tochter an die Grafen zur Lippe kam.
1791 kaufte der Graf von Hohenthal den Besitz, der durch die Heirat seiner Tochter an die Grafen zur Lippe kam.
02906 Niesky OT See
Schloss Seifersdorf
Das heutige Schloss Seifersdorf ist der insgesamt dritte Schlossbau. Zunächst existierte eine 1191 erwähnte Turmhügelburg, die auf einer künstlich geschaffenen Insel errichtet worden war. Schon kurze Zeit später wurde dieses überwiegend aus Holz bestehende Bauwerk durch einen Brand zerstört und bereits im Jahre 1208 wurde ein steinerner Nachfolgebau erwähnt. Trotzdem erfolgte die erste urkundliche Erwähnung erst 1335. Das dritte Schloss wurde im Zeitraum von 1530 bis 1535 unter Christoph von Haugwitz als Wohnschloss errichtet. Der Bau nahm dabei Elemente aus der Spätgotik sowie der Frührenaissance auf.
Zwischen 1621 und 1627 fanden Um- und Erweiterungsbauten statt. Auch von 1691 bis 1698 fanden Erneuerungsarbeiten statt. Der entstandene Anbau ist heute jedoch nicht mehr vorhanden.
Zwischen 1621 und 1627 fanden Um- und Erweiterungsbauten statt. Auch von 1691 bis 1698 fanden Erneuerungsarbeiten statt. Der entstandene Anbau ist heute jedoch nicht mehr vorhanden.
01454 Wachau OT Seifersdorf
Schloss Sohland
Der Bau des Schlosses erfolgte 1747, im folgenden Jahrhundert wurde es umgebaut.
Das Schloss steht derzeit leer und ist von Vandalismus betroffen.
Das Schloss steht derzeit leer und ist von Vandalismus betroffen.
02689 Sohland an der Spree
Schloss Sornßig
Das Herrenhaus entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts und wurde 1898 teilweise im Renaissancestil zu einem Schloss umgebaut.
02627 Hochkirch OT Sornßig
Schloss Spreewiese
Das Schloss wurde als Nachfolgebau einer ehemaligen Wasserburg um 1557 (andere Quelle: letztes Viertel des 16. Jahrhunderts) errichtet. In den beiden folgenden Jahrhunderten fanden mehrfach Umbauten statt.
02694 Großdubrau OT Spreewiese
Schloss Wartha
1771 wurde das Schloss im Auftrag von Freiherr von Huldenberg erbaut, der es bis 1777 besaß.
02699 Königswartha OT Wartha
Schloss Weißig
Das dreigeschossige Gebäude wurde im Stil des Historismus mit Renaissance-Giebeln, zwei Erkern, einem abgestuften Terrassenvorbau und einer ausschwingenden Freitreppe errichtet. Es hat etwa 70 Zimmer unterschiedlicher Größe und eine eigene im Stil der Gotik gestaltete Kapelle, die der Heiligen Elisabeth geweiht ist.
Unter dem Wappen der Frontseite erinnert die Inschrift „1908 OHVZ“ an den Bauherrn Oskar Horst von Zehmen.
Unter dem Wappen der Frontseite erinnert die Inschrift „1908 OHVZ“ an den Bauherrn Oskar Horst von Zehmen.
01920 Oßling
Schloss Weißkollm
Das Gut Weißkollm gehörte ursprünglich zum Herrschaftsbereich Neschwitz. Ab 1840 ließ der damalige Besitzer, der Herr von Schönberg-Bibram das "Neue Schloss" erbauen. Der spätere Besitzer Heinrich Wilhelm Schulz, ließ es 1904/05 mit dem sogenannten "Alten Schloss" baulich verbinden.
02999 Lohsa OT Weißkollm
Schloss Wurschen
Bei einem 1486 erwähnten Rittersitz handelte es sich vermutlich um eine Wasserburg, die bereits um das Jahr 1000 existierte. 1527 wurde der Rittersitz zum Rittergut erhoben. Ab 1696 besaß die Familie von Ziegler und Klipphausen das Rittergut. Unter dieser wurde zwischen 1701 und 1708 (andere Quelle: 1720) das Schloss mitsamt Gutshof neu errichtet.
02627 Weissenberg OT Wurschen
Schlossanlage Königshain
"Altes Schloss"
Einstmals böhmisches Lehngut wurde es als solches 1400 durch König Wentzel an die Brüder "von Gersdorf" verliehen. Nachdem es durch mehrere Hände ging, brannte es 1668 ab und wurde durch Ernst Moritz von Schachmann, neu gebaut. Der älteste und bedeutendste Gebäudeteil ist der "Steinstock", der sich an der Rückseite des Haupthauses befindet.
"Neues Schloss"
Dieses Schloss stammt aus den Jahren 1764-66.
Der Hauptbau besteht aus zwei Etagen, der Eingang aus einem schlichten Portal zu dem eine kurze Freitreppe führt. In den verschiedenen Räumen sind noch viele Decken und Türen im Originalzustand erhalten.
Einstmals böhmisches Lehngut wurde es als solches 1400 durch König Wentzel an die Brüder "von Gersdorf" verliehen. Nachdem es durch mehrere Hände ging, brannte es 1668 ab und wurde durch Ernst Moritz von Schachmann, neu gebaut. Der älteste und bedeutendste Gebäudeteil ist der "Steinstock", der sich an der Rückseite des Haupthauses befindet.
"Neues Schloss"
Dieses Schloss stammt aus den Jahren 1764-66.
Der Hauptbau besteht aus zwei Etagen, der Eingang aus einem schlichten Portal zu dem eine kurze Freitreppe führt. In den verschiedenen Räumen sind noch viele Decken und Türen im Originalzustand erhalten.
02829 Königshain
Schlossanlage Muskau
Eine bedeutende Schlossanlage im Norden des sächsischen Landkreises Görlitz. Weltweit bekannt ist das Schlossensemble durch seine Lage im Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Die Parkanlage gehört seit dem 2. Juli 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
02953 Bad Muskau
Wasserburg & Rittergut Rattwitz
In Rattwitz ist im Jahr 1451 ein Rittersitz nachweisbar. Hierbei handelte es sich vermutlich um die frühe Wasserburg, die sich nordwestlich des Gutes befunden hatte. Im Jahre 1563 berichten die Quellen von einem Rittergut. Dieses wurde um 1890 neu aufgebaut.
02625 Bautzen OT Rattwitz
Wasserschloss Döbschütz
Dieses Schloss wurde im Jahr 1000 das erste Mal erwähnt und ist wohl das älteste Schloss in der Lausitz.Im Jahr 1174 ist König Wladislaw von Böhmen dort untergekommen und 1178 im Königszimmer des Schlosses verstorben.
2003 wurde im Schloß ein Spielzeugmuseum eingerichtet.
2003 wurde im Schloß ein Spielzeugmuseum eingerichtet.
02894 Döbschütz
Wasserschloss Ebersbach
Das Ebersbacher Schloss wurde 1389 erbaut.
Vermutlich gehört dieses Wasserschloss zu den ältesten Gebäuden in Ebersbach, denn das zugehörige Gut wurde erstmals 1325 erwähnt.
Vermutlich gehört dieses Wasserschloss zu den ältesten Gebäuden in Ebersbach, denn das zugehörige Gut wurde erstmals 1325 erwähnt.
02829 Schöpstal OT Ebersbach
Wasserschloss Tauchritz
Das Wasserschloss steht auf der Stelle der uralten Burg Duchoras oder Tucherts, welche erstmals 1306 erwähnt wird. Gebaut wurde das Schloss in einem ehemaligen Sumpfgelände auf quergelegten Eichenbohlen, es ist umgeben von einem Wallgraben. Der Baugrund Holz muss ständig von Wasser umgeben sein, um ihn vor Fäulnis und Verfall zu bewahren.
Das jetzige Schloss wurde 1686/87 auf den Grundmauern des alten Gutshauses errichtet, welches durch einen Grossbrand zerstoert wurde. An der Nordseite des Gebäudes sieht man noch die Reste eines Turmes, der nur wenig über das Dach herausgeragt haben soll.Er wurde 1902 wegen Baufälligkeit abgerissen.
Das jetzige Schloss wurde 1686/87 auf den Grundmauern des alten Gutshauses errichtet, welches durch einen Grossbrand zerstoert wurde. An der Nordseite des Gebäudes sieht man noch die Reste eines Turmes, der nur wenig über das Dach herausgeragt haben soll.Er wurde 1902 wegen Baufälligkeit abgerissen.
02827 Tauchritz Stadt Goerlitz
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweise zu fehlerhaften Angaben oder weitere Informationen nehmen wir hier dankend entgegen.