Burgen und Schlösser
Burganlage Körse
Die mittelalterliche Burganlage Körse entstand um 1200. Die Burganlage, in natürlich geschützter Lage auf einem von 3 Seiten von der Spree umflossenen Granitkegel, besaß einst eine Hauptburg mit Bergfried, Vorburg, Zugbrücke und Bastionen. Wer der Erbauer und der Besitzer war, ist bis zum heutigen Tage nicht bekannt.
02681 Kirschau
Burgruine Karlsfried
Die Vergangenheit von Lückendorf bei Zittau ist geprägt von einer der ältesten Handelsstraßen Europas, von Zittau über den Pass durch Lückendorf zur böhmischen Grenze. Kaiser Karl IV. ließ 1357 den Karlsfried als Zoll- und Geleitburg errichten. 1443 wurde die Burg niedergerissen und die meisten Steine für den Bau der Lückendorfer Kirche verwandt (1690).
02797 Lückendorf
Burgruine Keulenberg
Die Burgruine Keulenberg befindet sich auf dem gleichnamigen Berg und wurde
1733 - 1735 im Auftrag des Rittergutsherrn Christian Gottlieb von Holtzendorf für seine Gemahlin Friedericke Sophia errichtet. Sie hatte einen sechseckigen Grundriss, erstreckte sich über zwei Etagen und wurde überwiegend zu Repräsentationszwecken genutzt. Jährlich am 2. Juli fand ein großes Fest auf der Burg statt, das mehrere Tage dauerte.
Ein Orkan hatte Mitte Dezember 1833 (andere Quelle: 1835) das Dach abgerissen und die Burg zerstört. Die Burg verfiel in den folgenden Jahren zur Ruine, von der heute nur noch Mauerreste vorhanden sind.
1733 - 1735 im Auftrag des Rittergutsherrn Christian Gottlieb von Holtzendorf für seine Gemahlin Friedericke Sophia errichtet. Sie hatte einen sechseckigen Grundriss, erstreckte sich über zwei Etagen und wurde überwiegend zu Repräsentationszwecken genutzt. Jährlich am 2. Juli fand ein großes Fest auf der Burg statt, das mehrere Tage dauerte.
Ein Orkan hatte Mitte Dezember 1833 (andere Quelle: 1835) das Dach abgerissen und die Burg zerstört. Die Burg verfiel in den folgenden Jahren zur Ruine, von der heute nur noch Mauerreste vorhanden sind.
OT Oberlichtenau
01896 Pulsnitz
01896 Pulsnitz
Fledermausschloss Lohsa
Inmitten eines englischen Landschaftspark im UNESCO Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" befindet sich das Schloss Weißig.
Das heutige Fledermausschloß wurde im 17. Jahrhundert errichtet.
Das Haus diente am Anfang des 20. Jahrhunderts als Jagdschloß der
Rittergutsfamilie derer von Steinitz-Kolbitz.
Das heutige Fledermausschloß wurde im 17. Jahrhundert errichtet.
Das Haus diente am Anfang des 20. Jahrhunderts als Jagdschloß der
Rittergutsfamilie derer von Steinitz-Kolbitz.
OT Weißig
02999 Lohsa
02999 Lohsa
Jagdschloss Putzkau
Um 1904 ließ der Graf von Schall-Riaucour das Jagdschloss erbauen.
01877 Schmölln-Putzkau
Jakubzburg
Freizeitoase Mortka
Koblenzer Straße 19a
02999 Lohsa / OT Mortka
Tel: 035724 569216
Fax: 035724 569217
02999 Lohsa / OT Mortka
Tel: 035724 569216
Fax: 035724 569217
Kaisertrutz Görlitz
1490 wurde das „große Reichenbacher Rondell“, das später den Namen Kaisertrutz erhielt, als vorgelagerte Bastion der doppelzügigen Stadtmauer zur Sicherung der von Westen durch die Stadt verlaufenden Handelsstraße Via Regia gebaut.
Der Kaisertrutz ist eine der einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, die die Stadt Görlitz zur Verteidigung besaß.
Im Dreißigjährigen Krieg bekam 1641 der Kaisertrutz seinen Namen.
Der Kaisertrutz ist eine der einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, die die Stadt Görlitz zur Verteidigung besaß.
Im Dreißigjährigen Krieg bekam 1641 der Kaisertrutz seinen Namen.
02826 Görlitz
Kleines Schloss (Altes Schloss) Malschwitz
Das heutige Schloss ist ein Wiederaufbau des 1929 abgebrannten Schlosses.
02694 Malschwitz
Oberes Schloss Taubenheim
Erbaut wurde das Schloss 1897. Der Vorgängerbau brannte 1644 ab, wurde danach wieder aufgebaut und 1875 abgerissen.
Beim Oberen Schloss Taubenheim handelt es sich vermutlich um das ältere der beiden Rittergüter, welches 1345 erstmals als Herrensitz, 1439 als Rittersitz und seit 1562 als Rittergut bezeichnet wurde. Seit 1875 gab es zwei Güter.
Beim Oberen Schloss Taubenheim handelt es sich vermutlich um das ältere der beiden Rittergüter, welches 1345 erstmals als Herrensitz, 1439 als Rittersitz und seit 1562 als Rittergut bezeichnet wurde. Seit 1875 gab es zwei Güter.
OT Taubenheim
02689 Sohland
02689 Sohland
Ortenburg Bautzen
Das Wahrzeichen Bautzens, seit 600 n. Chr. die Hauptburg der Milzener. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Stadt. Die Anlage wurde nach der Unterwerfung des slawischen Gebietes und der Feste Budissin durch Heinrich I. im Jahre 958 als Grenzburg ausgebaut.
02607 Bautzen
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweise zu fehlerhaften Angaben oder weitere Informationen nehmen wir hier dankend entgegen.