Burgen und Schlösser

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Schloss Seifersdorf

Das heutige Schloss Seifersdorf ist der insgesamt dritte Schlossbau. Zunächst existierte eine 1191 erwähnte Turmhügelburg, die auf einer künstlich geschaffenen Insel errichtet worden war. Schon kurze Zeit später wurde dieses überwiegend aus Holz bestehende Bauwerk durch einen Brand zerstört und bereits im Jahre 1208 wurde ein steinerner Nachfolgebau erwähnt. Trotzdem erfolgte die erste urkundliche Erwähnung erst 1335. Das dritte Schloss wurde im Zeitraum von 1530 bis 1535 unter Christoph von Haugwitz als Wohnschloss errichtet. Der Bau nahm dabei Elemente aus der Spätgotik sowie der Frührenaissance auf.
Zwischen 1621 und 1627 fanden Um- und Erweiterungsbauten statt. Auch von 1691 bis 1698 fanden Erneuerungsarbeiten statt. Der entstandene Anbau ist heute jedoch nicht mehr vorhanden.
01454 Wachau OT Seifersdorf

Schloss Sohland

Der Bau des Schlosses erfolgte 1747, im folgenden Jahrhundert wurde es umgebaut.
Das Schloss steht derzeit leer und ist von Vandalismus betroffen.
02689 Sohland an der Spree

Schloss Sornßig

Das Herrenhaus entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts und wurde 1898 teilweise im Renaissancestil zu einem Schloss umgebaut.
02627 Hochkirch OT Sornßig

Schloss Spreewiese

Das Schloss wurde als Nachfolgebau einer ehemaligen Wasserburg um 1557 (andere Quelle: letztes Viertel des 16. Jahrhunderts) errichtet. In den beiden folgenden Jahrhunderten fanden mehrfach Umbauten statt.
02694 Großdubrau OT Spreewiese

Schloss Wartha

1771 wurde das Schloss im Auftrag von Freiherr von Huldenberg erbaut, der es bis 1777 besaß.
02699 Königswartha OT Wartha

Schloss Weißig

Das dreigeschossige Gebäude wurde im Stil des Historismus mit Renaissance-Giebeln, zwei Erkern, einem abgestuften Terrassenvorbau und einer ausschwingenden Freitreppe errichtet. Es hat etwa 70 Zimmer unterschiedlicher Größe und eine eigene im Stil der Gotik gestaltete Kapelle, die der Heiligen Elisabeth geweiht ist.
Unter dem Wappen der Frontseite erinnert die Inschrift „1908 OHVZ“ an den Bauherrn Oskar Horst von Zehmen.
01920 Oßling

Schloss Weißkollm

Das Gut Weißkollm gehörte ursprünglich zum Herrschaftsbereich Neschwitz. Ab 1840 ließ der damalige Besitzer, der Herr von Schönberg-Bibram das "Neue Schloss" erbauen. Der spätere Besitzer Heinrich Wilhelm Schulz, ließ es 1904/05 mit dem sogenannten "Alten Schloss" baulich verbinden.
02999 Lohsa OT Weißkollm

Schloss Wurschen

Bei einem 1486 erwähnten Rittersitz handelte es sich vermutlich um eine Wasserburg, die bereits um das Jahr 1000 existierte. 1527 wurde der Rittersitz zum Rittergut erhoben. Ab 1696 besaß die Familie von Ziegler und Klipphausen das Rittergut. Unter dieser wurde zwischen 1701 und 1708 (andere Quelle: 1720) das Schloss mitsamt Gutshof neu errichtet.
02627 Weissenberg OT Wurschen

Schlossanlage Königshain

"Altes Schloss"
Einstmals böhmisches Lehngut wurde es als solches 1400 durch König Wentzel an die Brüder "von Gersdorf" verliehen. Nachdem es durch mehrere Hände ging, brannte es 1668 ab und wurde durch Ernst Moritz von Schachmann, neu gebaut. Der älteste und bedeutendste Gebäudeteil ist der "Steinstock", der sich an der Rückseite des Haupthauses befindet.

"Neues Schloss"
Dieses Schloss stammt aus den Jahren 1764-66.
Der Hauptbau besteht aus zwei Etagen, der Eingang aus einem schlichten Portal zu dem eine kurze Freitreppe führt. In den verschiedenen Räumen sind noch viele Decken und Türen im Originalzustand erhalten.
02829 Königshain

Schlossanlage Muskau

Eine bedeutende Schlossanlage im Norden des sächsischen Landkreises Görlitz. Weltweit bekannt ist das Schlossensemble durch seine Lage im Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Die Parkanlage gehört seit dem 2. Juli 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
02953 Bad Muskau

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